9 Uhr – Restaurant Militärgarten Luzern. Die suurstÖffler trudelten langsam ein und da das Wetter sich irgendwie genau antizyklisch zu den Prognosen verhielt (ja Dominik, wir kennen deine Meinung bezüglich Wettervorhersagen *g*), wurde auch gleich das mitgebrachte Zelt aufgefaltet, damit wir einigermassen trocken blieben. Nach ein/zwei „leichten“ Klebeband-Reparaturen an unserem Unterstand, waren wir auch eigentlich bereit, für das was auf uns zu kommt (buchstäblich), getreu dem Motto: „Des einen Fuss ist des andern Lippe!“. Nun würden wir uns ja nie Perskindol auf den Mund schmieren (auch wenn ich tatsächlich so Leute kenne!), weshalb wir mit einem Früh-Bier versuchten, uns Ausdauer-technisch vorzubereiten.

Schon bald erschienen die ersten Läufer und wir legten los. Ich muss sagen, es bedarf schon eines gesunden Selbstbewusstseins, wenn einem das Publikum permanent davon rennt. Die hatten allerdings sichtlich Spass an unseren Klängen und so hatten wir doch einen „fortlaufenden“ Erfolg. Wir spielten Hits am „Laufmeter“ und vergassen fast, zwischendurch auch mal eine Pause einzulegen. Aber eben, nur fast. So konnten wir auch mal die LäuferInnen anfeuern und/oder die verschiedenen Laufstile (gepaart mit der dazugehörigen Physiognomie) studieren, was sehr interessant, aber zwischendurch auch nicht wirklich schön anzuschauen….aber lassen wir das! Nachdem dann auch noch der 5-Mile Run durch war, konnten wir „unseren Marathon“ auch langsam beenden.

Uns hat der Anlass sehr gefallen, war er doch top organisiert, das Feedback der LäuferInnen war sensationell und für uns selbst war es ein sehr guter Ansatz-Test (auch wenn für uns die Saison nun zu Ende geht).

… mer ghört sech!